Handkreissäge

Passende Handkreissägen sind eine Frage des Gewichtes. Zwar sollen schwere Geräte einen ruhigen Schnittverlauf garantieren, doch gewichtsreduzierte Modelle erleichtern das Arbeiten ungemein. Ein integrierter Laser zeigt den Schnittweg an. Zu achten ist auf ein hohes Drehmoment für umfassende Holzsägearbeiten. Neben dem Schnittschutz sollte es auch einen Spanreißschutz für splitterfreie Ergebnisse geben. Wir empfehlen Handkreissägen, die sich leicht neigen lassen, um besser auf Gehrung schneiden zu können.

Während bei stationären Kreissägen das Arbeitsstück über den Arbeitstisch geführt wird, wird bei einer Handkreissäge das Werkzeug über das Arbeitsstück geführt – und das kann, wie bei einer „großen“ Kreissäge aus Holz, Plastik oder Metall sein (Achtung: immer das entsprechende Sägeblatt verwenden!). Im Vergleich mit dem Arbeitstisch einer stationären Kreissäge ist die Grundplatte der Handkreissäge relativ klein. Das Sägeblatt ist nach oben hin verdeckt, um Verletzungen und das Umherfliegen von Spänen zu vermeiden.

Top-Zubehör: Führungsschiene für lange, gerade Schnitte; Parallelanschlag, etwa für das Zuschneiden von Plattenwerkstoffen; Anschlagwinkel, etwa für das Absängen von Dachlatten oder Brettern.

Zum Zweck der Unfallverhütung und für eine gute Schnittqualität ist es empfehlenswert, vorher die richtige Schnitttiefe einzustellen (Werkstückdicke + rd. 2 mm). Dadurch können auch dünne Platten z. B. auf einem Stück Wellpappe oder Styropor auf dem Boden geschnitten werden, wodurch diese flächig aufliegen und Beschädigungen der Schnittkante vermieden werden.

Fotocredit: Einhell